AllgemeinesWelpe

Körpertemperatur: 37,5-39,0°C
Puls: 70/min.-130/min.
Atemfrequenz: 10-30 Atemzüge/min.
Geschlechtsreife: ca. 7.-10. Lebensmonat
Kapilläre Rückfüllungszeit: (Wiederkehr der rosa Farbe nach Druck auf die Mundschleimhaut): 1 bis 2 Sekunden
Läufigkeit: Dauert ca.30 Tage und verläuft in drei Phasen
  Vorhitze (7-13 Tage)
  Stehzeit (3-8 Tage)
  Nachhitze (9-10 Wochen)
  Trächtigkeit 63 Tage (58-65)
  Lebenserwartung 10 bis 12 Jahre

Impfungen

Welpen sind in den ersten Lebenswochen gegen verschiedene Krankheitserreger geschützt, da sie von ihrer Mutter Antikörper mitbekommen (passive Immunisierung). Diese baut der Welpenkörper aber im Laufe der Zeit wieder ab. Impfungen helfen, eigenen Schutz gegen Krankheitserreger aufzubauen (aktive Immunisierung).

In der 8. Woche beginnt die sogenannte Grund Immunisierung der Welpen in der Zuchtstätte vor der Abgabe der Welpen an die neuen Bezitzer. Es folgen die Nachimpfungen in der 12. Woche und danach jährliche Wiederholungsimpfungen. Diese Impfungen stellen einen Schutzschild gegen die sechs gefährlichsten Infektionskrankheiten des Hundes dar: Staupe, Hepatitis, Parvovirose, Zwingerhusten, Leptospirose und Tollwut. Die beiden letzteren Krankheiten sind auch auf den Menschen übertragbar. Ihr Tierarzt berät Sie gerne über alle notwendigen Impfungen.

Entwurmung

Bis zur 9. Woche wird der Welpe vom Züchter alle zehn Tage entwurmt. Danach bis zum 6. Monat alle acht Wochen, und später als erwachsener Hund, 2 mal jährlich oder nach Anweisung des Tierarztes. Spul- und Bandwürmer sind eine der häufigsten Darmparasiten, die den Hund in jedem Alter befallen können und seine Widerstandskraft schwächen. Die Mütterhündin wird laufend in entsprechenden Abständen entwurmt.

Die jeweiligen Tabletten oder Wurmpasten nach Kilogramm / Köpergewicht dosiert erhält man beim Tierarzt (z.B. Panacur, Drontal plus Flower, Milbemax etc.). Die einzelnen Wurmpräparate haben ein verschieden breites Wirkungsspektrum, daher ist es empfehlenswert nicht immer mit demselben Präparat zu entwurmen. Ihr Tierarzt berät Sie gerne bei der Auswahl des Medikaments oder kann eine labormäßige Parasitenbestimmung mittels Anreicherungsmethode vom Kot des Hundes durchführen.